In den letzten Jahren hat die Bauindustrie einen besorgniserregenden Anstieg in Bezug auf den Baumaschinen Diebstahl erlebt. Dadurch haben Bauunternehmen neben der aktuellen wirtschaftlichen Lage vermehrt mit dem Verlust wichtiger Betriebsausstattung zu kämpfen.
Das Problem beschränkt sich nicht nur auf den finanziellen Verlust der Geräte. Durch gestohlene Maschinen kommt es zu Verzögerungen in den Bauprojekten, erhöhten Arbeitskosten und Versicherungsprämien. Um sich vor diesen Folgekosten abzusichern, sollten Bauunternehmen wissen, wie sie sich wirklich vor den Folgen von Diebstählen schützen.
Viele Bauunternehmen haben als Reaktion vermehrt auf den Einsatz von GPS-Tracking und weiteren Systemen zur Vermeidung von Baumaschinen Diebstahl gesetzt. Doch reichen diese Systeme und herkömmliche GPS-Tracker aus um Baustellen effektiv abzusichern? Und welchen Service brauchen Baufirmen von Sicherheitsanbietern?
Die Statistik zum Baumaschinen Diebstahl
Die Entwicklungen und Trends in der Baubranche lassen sich am besten in der jährlich erscheinenden polizeilichen Kriminalstatistik nachverfolgen. Laut den offiziellen Zahlen der Statistik 2022 wurden 26.169 Fälle erfasst. Bei einer Aufklärungsquote von rund 11% bedeutet das, dass lediglich 2.953 Fälle aufgeklärt werden konnten.
Es wird deutlich, dass besonders die Aufklärung und Nachverfolgung ein Problem in der Baubranche darstellen. Denn oft werden Baustellen nur lokal abgesichert, um die Diebe im besten Fall vor Ort zu erwischen oder abzuschrecken. Herkömmliche, mechanische Sicherungen werden von den professioneller werdenden Dieben jedoch immer schneller überwunden.
Dies macht den Einsatz von fortschrittlichen Technologien, wie Videoüberwachungen mit Bewegungssensoren und Nachtsichtgeräten notwendig.
Kann GPS-Tracking vor Baumaschinen Diebstahl schützen?
Die Auswahl der richtigen Lösung hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Je nach Ort der Baustelle, Zugangsmöglichkeiten oder Maschinen-/ Fahrzeugtyp können unterschiedliche Sicherungen sinnvoll sein. Um einen effektiven Baustellenschutz zu etablieren, sollten allerdings gewisse Faktoren berücksichtigt werden.
Baustellen gelten in der Regel immer als attraktives Ziel, aufgrund der hohen Werte von Baumaterialien und -geräten. Viele Baustellen haben zudem unzureichende Sicherheitsmaßnahmen. Fehlende Alarmsysteme, hohe Anonymität und ungesicherte Lagerbereiche bieten Dieben leichten Zugang. So entsteht ein Umfeld, in dem Diebstähle häufiger erfolgreich und somit auch verlockender werden.
Die niedrige Aufklärungsquote zeigt, dass sich die Probleme nicht nur mit Prävention und Abschreckung lösen lassen. Es sollte auch eine Nachverfolgung gestohlener Güter geben. Asset-Tracking für ausgewählte Fahrzeuge und Maschinen kann eine sinnvolle Alternative zur kostspieligen Baustellenüberwachung sein.
Während Überwachungssysteme eine abschreckende Wirkung haben und vor Ort über Vorfälle informieren, bleiben Asset-Tracker selbst nach dem Diebstahl aktiv. Dies ist für den Schutz notwendig, da Diebe bei geplanten Baumaschinen Diebstählen oft Wege finden, die Überwachungssysteme zu umgehen.
Vorteile des Asset-Trackings
Mithilfe der Tracker kann der Standort aller Baumaschinen nachvollzogen werden. Mit Alarmen wird bei einer Ortung über ungewöhnliche Bewegungen oder Standortveränderungen informiert.
Asset-Tracking eignet sich aber nicht nur für gestohlene Fahrzeuge. Auch Ausrüstung kann verfolgt werden, was finanzielle Verluste minimiert.
Die Auswahl des richtigen GPS-Tracking-Anbieters ist bei Baumaschinen Diebstahl entscheidend
Bei der Auswahl des Trackinganbieters sollten Unternehmen sich besonders über die gebotenen Funktionen und den Service informieren. Bei der Sicherung von Baumaschinen und -fahrzeugen können herkömmliche GPS-Tracker nicht die erforderlichen Funktionen bieten, die für einen effizienten Einsatz nötig wären.
Besonders Billiganbieter haben in der Regel schlechte Sicherungsfunktionen und keinen Service. So lassen sich diese Geräte sehr schnell von Dieben aufspüren und entfernen.
Ein weiteres Problem liegt in der Netzabdeckung und dem Senden aus dem Ausland. In vielen Fällen haben die Tracker Schwierigkeiten, gestohlene Baumaschinen zu verfolgen, sobald diese die Landesgrenzen überschritten haben.
Viele Anbieter haben keinen Folgeservice und lassen Unternehmen bei der Diebstahlverfolgung allein. Im Falle eines Diebstahls ist es allerdings besonders wichtig, schnell und professionell reagieren zu können, um die Chance auf eine Sicherstellung des Diebesguts zu erhöhen.
Deshalb bietet Moving Intelligence mit dem Mi01-Peilsender den einzigartigen Recovery-Service an und hilft Unternehmen so, sich effektiv gegen Baumaschinen Diebstahl abzusichern!
Baumaschinen verschwinden im Ausland? - Nicht mit dem Recovery-Service von Moving Intelligence
Damit Bauunternehmen selbst nach einem Diebstahl schnellstmöglich reagieren können, bietet Moving Intelligence den einzigartigen Recovery Service an. Im Falle eines Diebstahls kümmert sich die 24/7 Alarmzentrale, unterstützt von 600 Ermittlern, europaweit um die Lokalisierung des gestohlenen Objekts. Für Unternehmen entstehen in diesem Falle keine weiteren Aufgaben oder Verpflichtungen – Moving Intelligence kümmert sich um den Rest.
Mit einer bewiesenen Rückführungsquote von 94% bietet dieser Service einen besonderen Mehrwert für eine Vielzahl an Unternehmen. Nicht nur werden Kosten für den Ersatz der Baufahrzeuge vermieden, sondern auch Bauverzögerungen und weitere Probleme.
Zusätzlich bietet der Mi01 Peilsender Schutz vor Signal Scannern, da der Sender zwischen den Sendungsintervallen in eine Art „Tiefschlafmodus“ fällt. Dadurch werden keine Signale gesendet, die Diebe auffangen könnten und die Postion des Trackers verraten. Durch die autarke und leistungsstarke Batterie des Mi01 funktioniert das Gerät eigenständig und bietet für 5 Jahre das Plus an Sicherheit.
Autor: Armin Ossowski
Head of Marketing mit einer Leidenschaft für effizientes Flottenmanagement und Tourenplanung.